Bisher war ich mit meinem QL-500 ziemlich zufrieden. Diesen bekam ich vor vielen Jahren „gratis“ zu einem Laser Drucker von Brother mit dazu. Die Labels von diesem haben jedoch den bedeutenden Nachteil, dass diese bei UV Licht sehr schnell verblassen. Labels an einem Briefkasten sind so nach ca. 3 Monaten nurnoch sehr schlecht lesbar. Daher musste eine Alternative her. Zufälligerweise sah ich den PT-P700 bei Microspot für 33Fr. Da kann man preislich kaum was sagen. Daher direkt einen bestellt. Mit dabei war das Gerät selber, das 220V Netzeil, 24mm Schwarz auf Weiss Band und Kleinkram wie TreiberCD/Anleitung. Nach dem anschliessen am Windows Rechner meldete sich auch direkt die P-Lite Software welche als virtueller USB-Stick direkt auf dem Gerät vorhanden ist. Ausdruck via dieser Software funktionierten direkt ohne Installation super, auch wenn mir diese Lite Software absolut nicht gefiel. Ich habe daher die standard P-Touch Software vom alten QL-500 geöffnet und konnte den neuen Drucker nicht auswählen. Nach einer Treiberinstallation für den neuen Ducker wurde auch dieser in der standard Software gefunden und konnte genutzt werden. Die Auflösung des Druckers beträgt „nur“ 180dpi. Mein alter QL-500 hat 300dpi. Die ziemlich niedrige Auflösung macht sich vorallem bei kleineren Schriften bemerkbar. Nachfolgend eine Zeile von einem 5 Zeiler auf 24mm Band:
Fazit:
Für seinen Preis von 33Fr macht das Ding seinen Job ziemlich gut. Contra ist sicherlich die etwas magere Auflösung und das fehlen von Treibern für Linux. Schön ist die automatische Abschneidevorrichtung, der Batteriebetrieb und das nutzen des TZ Label/Tape Format. Wie beständig diese Labels bezüglich UV Licht sind wird sich noch zeigen.